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Bericht über den Workshop „lokale Geschichtsvermittlung“ für Kulturmittler in Gleiwitz

Der Workshop "lokale Geschichtsvermittlung" für Kulturmittler, der vom 15.03 bis 17.03.2019 organisiert wurde, liegt nun hinter uns. Ideengeber war das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), das neben seinen Kulturmanagern und Redakteuren auch Mitglieder anderer Organisationen der deutschen Minderheit zum Erfahrungsaustausch eingeladen hatte. 

 

Unter diesen waren die Landesversammlung der deutschen Vereine / Shromáždění německých spolků, die Deutsche Bildungsgesellschaft, das Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej, das European Network Remembrance and Solidarity, das Multikulturní centrum Praha (MKC Praha), der DFK Tost / Toszek, der Verband der deutschen Gesellschaften/Związek Niemieckich Stowarzyszeń, der Bund der Jugend der deutschen Minderheit (BJDM), das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), das Deutsches Kulturforum östliches Europa, Genius Loci, Competendo, das wochenblatt.pl, das LandesEcho, der VdGEM (Verband der deutschen Gesellschaften Ermland und Masuren) und DFK Leschnitz.

Oberziel des Workshops war der Beitrag jeder Institution für ein gemeinsames Methodenhandbuch über geschichtsvermittelnde Projekte. Dieses Handbuch kann anhand exemplarischer Methoden für andere Organisationen als Inspirationsquelle für eigene Projekte dienen.

Eröffnet haben Marion Ramackers vom Konsulat Generalny Niemiec we Wrocławiu, Lucjan Dzumla vom Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej, als Partner des Projektes, sowie Anna Juraschek vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa).

So wurde innerhalb von zwei Workshoptagen kollegial erarbeitet, wie man geschichtsvermittelnde Projekte sichtbarer machen kann, wie man mehr organisationsübergreifend kooperieren könnte und welche Trends und Methoden in die Projekte eingebaut werden können.

Die kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit stand dabei im Fokus, aber auch die Netzwerkbildung, die gegenseitigen Bestärkung und der Erfahrungsaustausch.

Fragen, die sich die Teilnehmer des Workshops gestellt haben, waren: Was ist uns bei der Projektarbeit wichtig? Welche Elemente sind Voraussetzung zum Gelingen des Projekts? Und was genau bedeutet eigentlich "gelingen"?

Nicht nur das Methodenheft, das hinterher entsteht, sondern auch der Erfahrungsaustausch sind ein Gemeinschaftsprodukt, das sich aus den Beiträgen und Ideen aller Teilnehmer/-innen zusammensetzt. Viele neue Kontakte und Kooperationen sind nun entstanden und werden mit Leben gefüllt. Und wir sind reicher um neue Erfahrungen und Ideen. Wir danken allen, die diesen Workshop "lokale Geschichtsvermittlung" für Kulturmittler mitgestaltet haben.

 

  



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KONTAKT INFO

Projektleitung:

Institut für Auslandsbeziehungen

Dr. Anna Juraschek, +48 77 4411008; +48 518032327 (mobil) juraschek@ifa.de

ifa- Regionalkoordinatorin für Polen, Tschechien und die Slowakei

Redakteurin des Methodenhefts:

Peggy Lohse (ifa/LandesEcho), +420 235 354 282; lohse@ifa.de

Projektpartnerinnen vor Ort:

Weronika Wiese (HDPZ)

Anna Kusa (ifa/HDPZ)

Workshopleiterinnen:

Magdalena Lapshin

Marta Gawinek-Dargargulia

Fotos:

Peggy Lohse

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