Logo DWPN

"Aus Oberschlesien in die Traumfabrik..."
Add to favourites



Das Filmprojekt "Aus Oberschlesien in die Traumfabrik. Hervorragende deutsche Filmemacher und Schauspieler aus Region" ist eine einzigartige Reihe der Filmvorführungen, in deren Mitte Regisseure, Drehbuchautoren, Operatoren, Filmkomponisten und Schauspieler stehen - alle in Oberschlesien geboren. Das Projekt besteht aus 36 Filmvorführungen - 3 Vorführungen einmal im Monat in drei ausgewählten Städten Oberschlesiens (Gleiwitz - Kino Amok Scena Bajka, Kattowitz - Kino Rialto,  Oppeln - Kino Studio).

Aus Oberschlesien in die Traumfabrik.
Hervorragende deutsche Filmemacher und Schauspieler aus demRegion

12 Filmen x 12 Filmemacher x 12 Monate x 3 oberschlesische Städte
Gleiwitz - Kattowitz - Oppeln

Das Filmprojekt "Aus Oberschlesien in die Traumfabrik. Hervorragende deutsche Filmemacher und Schauspieler aus Region" ist eine einzigartige Reihe der Filmvorführungen, in deren Mitte Regisseure, Drehbuchautoren, Operatoren, Filmkomponisten und Schauspieler stehen - alle in Oberschlesien geboren. Das Projekt zielt darauf ab, das weniger bekannte, oder vielleicht auch nur unbewusste und selten diskutierte Kapitel der Regionsgeschichte und der Geschichte des deutschen Kinos, wenn vor und hinter der Kamera Personen standen, die aus Städten und Gemeinden in Oberschlesien stammen, und die nun Teil des kulturellen Erbes dieser bemerkenswerten Region Oberschlesien sind. Die vorgeschlagenen Vorführungen sind auch eine gute Gelegenheit, das Schicksal der Region und ihren multikulturellen Reichtum durch das Prisma der Biografie, Geschichte der Menschen, die hier geboren wurden, kennen zu lernen.  Die um die Einführung der Experten verlängerte Filmvorführung dient auch der Popularisierung und Präsentation über das Schaffen des deutschen Kinos seit Anfang des 20. Jhd. und wurde nach einem spezifischen Schlüssel ausgewählt, nämlich nach der schlesischen Herkunft der Künstler und Schauspieler.

Das Projekt besteht aus 36 Filmvorführungen - 3 Vorführungen einmal im Monat in drei ausgewählten Städten Oberschlesiens (Gleiwitz - Kino Amok Scena Bajka, Kattowitz - Kino Rialto,  Oppeln - Kino Studio):  

APRIL - "Metropolis" - Regie:  Fritz Lang 1927 (Günther Rittau / 1893 Königshütte - 1971 / Operator und Filmregisseur)

MAI - "Faust" - Regie: F.W. Murnau 1926 (Carl Hoffman / 1881 Neisse - 1947 Minden / Operator und Filmregisseur)

JUNI - "Der blaue Engel" - Regie: Josef von Sternberg 1930 (Franz Wachsmann / 1906 Königshütte -1967 Los Angeles / Filmkomponist)

JULI - "Die drei von der Tankstelle" - Regie: Wilhelm Thiele 1930 (Willy Fritsch / 1901 Kattowitz-  1973 Hamburg / Schauspieler)


AUGUST -  "Serengeti darf nicht sterben" - Regie: Bernhard Grzimek 1959 / 1909 Neisse - 1987 Frankfurt / Filmregisseur

SEPTEMBER - "Die große Liebe" - Regie: Rolf Hansen 1942 (Michael Jary / 1906 Lauraütte - 1988 München / Filmkomponist)

OKTOBER - "Das Spukschloß im Spessart" - Regie: Kurt Hoffman 1960 (Georg Thomalla / 1915 Kattowitz - 1999 Starnberg / Schauspieler)

NOVEMBER - "Die 1000 Augen des Mr. Mabuse" -  Regie: Fritz Lang 1960 (Jan Fethke / 1903 Oppeln - 1980 Berlin / Drehbuchautor und Filmregisseur)

DEZEMBER - "Schloss Königswald" - Regie: Peter Schamoni 1987 (Horst Bienek / 1930 Gleiwitz - 1990 München / Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur)

JANUARY - "Aus einem deutschen Leben" -  Regie: Theodor Kotulla 1977 / 1928 Königshütte - 2001 München / Filmregisseur und Filmkritiker

FEBRUARY - "Lili Marleen" - Regie: Reiner Werner Fassbinder 1981 (Hanna Schygulla / 1943 Königshütte / Schauspielerin)

MÄRZ - "Das Leben der Anderen" - Regie: Florian Henckel von Donnersmarck 2005 / 1973 Köln

Im vorgeschlagenen Projekt wollen wir zwei sehr wichtige Ziele miteinander verbinden: Erforschung und Erinnerung an das reiche, kulturelle und historische Erbe Oberschlesiens und die Annäherung an das breite, aber oft unbekannte Filmschaffen. Überdies ist ein wichtiges Ziel des Projekts die Filmofferte um Werke - eher außerhalb des Mainstreams - zu erweitern. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, das zeitgenössische Publikum für das Schaffen - nach Meinung vieler Experten wertvollen, interessanten und anspruchsvollen - deutschen Kinos zu sensibilisieren. Die Einführung von Fachvorträgen zu jeder der Vorführung von dem Filmkritiker und Historiker des Kinos - Dr. Jan F. Lewandowski wird diesem Ziel bestimmt dienen. Unsere Offerte wird auch eine hervorragende Ergänzung zur Multimedia-Ausbildung sein, da die von uns vorgeschlagenen Filmwerke, abgesehen vom künstlerischen Talent, auch eine Fülle von historischem Wissen haben.      

Wir erwarten, dass das Projekt "Aus Oberschlesien in die Traumfabrik. Hervorragende deutsche Filmemacher und Schauspieler aus Region" dank der Magie des Kinos das neue Gesicht des Erbes dieser Region zeigt und seinen Bewohnern veranschaulicht, dass in ihrem Fall die Aussage "Ihr lobt das Fremde, aber das Eigene kennt ihr nicht" oft passend ist. Das Projekt selbst hilft, sich mit dem gemeinsamen deutsch-polnischen Erbe der Region zu identifizieren, es nicht zu leugnen, und als Teil des eigenen Erbes und Geschichte zu behandeln. Unserer Absicht nach wird das Projekt nicht nur deutsche Filme und deutsche Kultur, deren Träger sie sind, zeigen, sondern auch dank der Vorträge und Diskussionen - das Schicksal der Oberschlesier näher bringen, die Leistungen der Menschen, die Teil der Geschichte der Region sind und Anteil an der Entwicklung der (deutschen) Kinematographie haben. Es zeigt, dass diese Region viele bekannte Künstler und Schöpfer zur Welt gebracht hat, deren Leistungen früher nicht bekannt waren, oder nicht bekannt war, dass sie aus Oberschlesien kommen, und es eigentlich keine Rolle spielen sollte, ob sie Deutsche, Polen oder Tschechen waren. Wir sind davon überzeugt, dass das Projekt eine gute Gelegenheit zur Filmbildung darstellt und um in Berührung mit sehr gutem deutschen Kino, der deutschen Kultur und Geschichte des Kinos (die präsentierten Filme umfassen 100 Jahre seines Bestehens) zu kommen. Wir hoffen, dass das Projekt ein interessantes Licht auf die Kultur des Nachbarn (eine gemeinsame Kultur) wirft, die von in Oberschlesien geborenen Menschen gemeinsam geschaffen wurde. Das deutsche Kulturerbe besteht nämlich nicht nur aus Literatur und Architektur, sondern auch aus Film. 



« zurück



UNTERSTÜTZER

fwpn

konsulat

amok

railto

mdk opole

mswia


Cultura - Polnischsprachige Gemeinschaft e.V.Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e. V.

 

Medien:

filmweb

ultramaryna

tvp

radio plus

slask

gmk

gazeta

nto

spinacz