„Schlesienseminar”
Seit seiner Gründung realisiert das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit Projekte, die den gemeinsamen deutsch-polnischen Dialog und der Erhöhung des gesellschaftlichen Bewusstseins der Bewohner Schlesiens, der deutschen Minderheit und der polnischen Mehrheit dienen.
Das traditionelle, jährlich veranstaltete Schlesienseminar, das das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit gemeinsam mit dem Verein der St. Karl Borromäus Bibliotheken, der Seelsorge der nationalen Minderheiten der Diözese Oppeln, dem Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen und dem Verein zur Pflege Schlesischer Kunst und Kultur veranstaltet, ist eine Fortsetzung der bisherigen Tätigkeit sowie die Möglichkeit zu erneuten Diskussion über wichtige Fragen, die die Spezifik dieser Region als multikulturelles Gebiet betreffen.
Das Schlesienseminar ist eine der wichtigsten Initiativen in unserer Region, die der schlesisch-deutsch-polnischen Thematik gewidmet ist. Es ist eine Art Forum, innerhalb dessen sich Vertreter der deutschen Minderheit, der polnischen Mehrheit und eingeladenen Gäste aus dem Ausland treffen.
Das Schlesienseminar richtet sich an die Vertreter der deutschen Minderheit und der polnischen Mehrheit, wie auch an die Vertreter der deutschen und polnischen Institutionen, die im Bereich der Bildung und des Schulwesens tätig sind, Politiker, Vertreter der kommunalen Selbstverwaltung, Wissenschaftler, Vertreter der Medien, Journalisten, Redakteure, Vertreter der Kirche und alle Interessierten.
Das Seminar und die Diskussionen werden von einem reichhaltigen, kulturellen Abendprogramm begleitet. Im Rahmen des Kulturprogramms werden den Teilnehmern Autorenlesungen, Ausstellungen, Filmvorführungen und Konzerte angeboten.
Traditionell werden ebenfalls Publikationen zum Seminar herausgegeben.