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Teilnehmer des Projektes „Archiv der Erzählten Geschichte” haben sich auf die Suche nach Zeitzeugen gemacht.

22 Teilnehmer der 6. Edition des Projektes „Archiv der Erzählten Geschichte – www.e-historie.pl” haben in den Tagen 30.-31. Mai in Oppeln eine historisch-journalistische Schulung beendet. 

Während der Schulungen haben die jungen Journalisten ihr Wissen über die Schicksale von Schlesiern während des Zweiten Weltkrieges und unmittelbar danach erweitert. Zudem haben sie erfahren welche Geschichten und Verwirrungen die Schlesier in Polen begleitet haben.

Die wissenschaftliche Betreuerin Dr. Adriana Dawid von der Universität Oppeln hat den Teilnehmern das Thema „Wonach sollten die Teilnehmer befragt werden? Ausgewählte Fragen zu der neuesten Geschichte von Oberschlesien (1945-1989) vorgestellt. Dr. Danuta Berlińska hat den Teilnehmer dagegen das Thema „Die Wende 1989: Fall des Kommunismus und Anerkennung der deutschen Minderheit“ näher gebracht.

„Wie soll man professionell an Interviews mit Zeitzeugen herangehen?” – auf diese Frage erteilte die Antworten der Redakteur von Nowa Trybuna Opolska Herr Krzysztof Ogiolda, der gleichzeitig den Teilnehmern journalistische Geheimnisse offenbart hat.

Am zweiten Tag der Schulung haben Journalisten von der Produktionsgesellschaft „Pro Futura” eine technische Schulung im Bereich der Bedienung von Radiogeräten durchgeführt, sie lehrten wie man Radiointerviews einspielt und montiert.

Unmittelbar nach der Schulung haben sich die Teilnehmer des Projektes „Archiv der Erzählten Geschichte” auf die Suche nach Zeitzeugen gemacht.

Die Ergebnisse ihrer Arbeit können Sie auf der Seite www.e-historie.pl verfolgen.

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