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Konferenz mit der Vorstellung des Buches "Gesichte Oberschlesiens

Konferenz: „Geschichte Oberschlesiens als eine Forschungsherausforderung für Polen, Tschechen und Deutsche”. Die Konferenz wird mit der Vorstellung des Buches „Geschichte Oberschlesiens. Politik, Wirtschaft und Kultur einer europäischen Region“ verbunden. 15.05.2012 – Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien, Universität Breslau

Breslau, den 15. Mai 2012, 17.00 Uhr

Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien,

Universität Breslau, ul. Strażnicza 1-3

 

Das Haus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit und das Willy-Brandt-Zentrum für Deutschland- und Europastudien in Breslau luden zur Teilnahme an der Konferenz zum Thema: „Geschichte Oberschlesiens als eine Forschungsherausforderung für Polen, Tschechen und Deutsche” ein. Die Konferenz wurde mit der Vorstellung des Buches „Geschichte Oberschlesiens. Politik, Wirtschaft und Kultur einer europäischen Region“ verbunden und fand am 15.05.2012 um 17.00 Uhr im Willy-Brandt-Zentrum der Universität Breslau statt.

In den letzten Jahren haben wir zusammen mit herausragenden Historikern aus Polen, Deutschland und Tschechien an einer populär-wissenschaftlichen Synthese der Geschichte Oberschlesiens gearbeitet. Diese Bemühungen manifestieren sich in der neusten Publikation des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit: „Geschichte Oberschlesiens. Politik, Wirtschaft und Kultur einer europäischen Region”. Die Arbeiten an der Publikation einschließlich der inhaltlichen Fragen betreuten hervorragende Kenner der Materie, Historiker mit einer beeindruckenden Liste von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Auf der polnischen Seite Prof. Ryszard Kaczmarek von der Schlesischen Universität in Kattowitz, auf der deutschen Seite Pof. oachim Bahlcke von der Universität in Stuttgart und auf der tschechischen Seite Prof. Dan Gawrecki von der Universität in Troppau. Der Schwerpunkt der Publikation „Geschichte Oberschlesiens. Politik, Wirtschaft und Kultur einer europäischen Region” ist die europäische Seite der oberschlesischen Geschichte. Zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg haben polnische, deutsche und tschechische Wissenschaftler den Versuch unternommen, die umstrittene Geschichte dieser Region mit multikulturellen Traditionen und komplizierten Identitäten gemeinsam aufzuarbeiten.

Das Ziel der ersten Publikation dieser Art ist ein besonderer Versuch, die negative Wahrnehmung des multikulturellen, auch des deutschen Kulturerbes Oberschlesiens zu verändern. Dieses sollte dazu beitragen, das regionale Identitätsbewusstsein im Namen einer fruchtbaren deutsch-polnischen und tschechisch-polnischen Zusammenarbeit zu stärken und aufzuwerten. Rückblickend betrachten wir die Konferenz als ausgezeichneten Beginn dieser Mission.

Teilnehmer der Konferenz waren:

Prof. Ryszard Kaczmarek (Schlesische Universität Kattowitz)
Prof. Ewa Chojecka
(Schlesische Universität Kattowitz)
Dr. des. Maximilian Eiden
(Kulturreferent für Schlesien, Schlesisches Museum zu Görlitz)
Prof. Teresa Kulak (Universität Breslau)
Prof. Marek Zybura
(Universität Breslau)




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KONTAKT INFO
Kontakt: Haus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit,
ul. Bojkowska 37 (Nowe Gliwice),
44-100 Gliwice
Tel. (+48) 32 461 20 70,
Fax: (+48) 32 461 20 71,
E-Mail: haus@haus.pl
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