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Die oberschlesischen Groβindustriellen- das Erbe der Ballestrems


Wer war die Familie von Ballestrem und wie viele Spuren ihrer vielseitigen Tätigkeit können wir heute in Schlesien finden? Paläste, Kirchen, Wohnsiedlungen, Krankenhäuser, Schulen, Bibliotheken - viele der in unserer oberschlesischen Landschaft bekannten Gebäuden sind ein Beweis für das starke Engagement dieser einzigartigen Familie in den wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung unserer Region. Heute aber ist die Kenntnis darüber kaum bekannt und wenige Bewohner, die damals dem Majorat Ballestrem unterstanden, wissen von der Vergangenheit in der nächsten Umgebung. Deswegen kam die Idee dieses Album herauszugeben.

Das Thema der langjährigen Tätigkeit des oberschlesischen Großindustriellen passt sich an die aktuellen Probleme Schlesiens an; wie es in der Vorbemerkung zu lesen ist:

Bei der Konsolidierung ihrer ökonomischen Stärke schenkten die Ballestrems auch den Problemen der bei ihnen angestellten Arbeiter durchaus groβe Beachtung. Mit Blick auf die Angestellten entstanden die so genannten Arbeiterkolonien wie Karl Emanuel oder Rudahammer. Den Arbeitern und ihren Familien wurden Wohnungen, soziale und medizinische Einrichtungen zur Verfügung gestellt sowie Zugang zum Bildungswesen und Unterhaltungsmöglichkeiten geschaffen. Kurz gefasst – die Unternehmerfamilie handelte ganz im Geiste von Corporate Social Responsibility, was sowohl für ihre Angestellten vom Nutzen war als auch einen bedeutenden Beitrag zu der Entwicklung der Region leistete, mit der sich die Familiengeschichte verband.

Das Album ist voll von schönen Fotografien mit kurzen historischen Beschreibungen. Die Sachfragen wurden unter anderem mit dem lebenden Nachkommen der Familie von Ballestrem Graf Nikolaus von Ballestrem besprochen, der auch der Autor des Vorworts ist.  Die Publikation hat dokumentarischen Charakter – die Fotografien, die in den Jahren 2006-2008 gemacht wurden, zeigen den Zustand der von Ballestrems finanzierten Gebäude.

Nicht ohne Bedeutung ist auch der Bildungs- und kognitive Aspekt des Buches, weil dadurch die uns bekannten Objekte in einem neuen Licht gesehen werden können- als ein einzigartiges Souvenir, der weiterhin verzaubernden und über die Spezifität entscheidenden Oberschlesischen Landschaft.

Bei dem Besuch sowohl der Paläste, die vor dem II Weltkrieg der Wohnsitze der Familie waren, als auch der von der Familie Ballestrem gebauten Arbeiterkolonien oder Kirchen, verdeutlichen die Autoren  nicht nur ihr groβes Engagement auf die Aufmerksamkeit der Funktionalität und Schönheit des bewirtschafteten Geländes, sondern auch die Sorge um eine ausgeglichene Entwicklung des gesamten Gebiets.

Wir sind der Überzeugung, dass das Lesen dieses Albums eine weitere attraktive Möglichkeit ist die Geheimnisse der Region zu entdecken und somit auch eine Gelegenheit zur Reflexion über das reiche Kulturerbe Oberschlesiens bietet, die einen Einfluss auf unsere Identität nimmt.

Die Initiators des Projekts (Autoren der Bilder und Text): Beata Skrzypek i Paweł Pomykalski; die Zusammenarbeit Tomasz Kiełkowski (Studenten der Schlesischen Universität)

Erhältlich im Buchladen HAUSBOOKS.pl

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