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Prof. Dr. Horst Teltschik, der frühere Berater von Bundeskanzler Helmut Kohl, zu Gast bei unseren „Gesprächen über Deutschland und Polen“ in Oppeln!


Gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen laden wir zur Debatte „25 Jahre Nachbarschaftsvertrag im sich vereinenden Europa“ ein, die am 1. Juni 2016 in Oppeln stattfindet.

 

 

 

 

 

 

 

Gespräche über Deutschland und Polen:
„25 Jahre Nachbarschaftsvertrag im sich vereinenden Europa“
1. Juni 2016 , 17.00 Uhr
Saal „Orła Białego”, Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln
ul. Piastowska 14, Opole

Der Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit wurde am 17. Juni 1991 in Bonn unterzeichnet. Ihre Unterschriften unter dem Vertrag setzten die damaligen Regierungschefs sowie die Außenminister: seitens Polen waren es Jan Krzysztof Bielecki und Krzysztof Skubiszewski, von der deutschen Seite -Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher.

Der Vertrag gab den Anfang einer neuen Ära im Bereich der gegenseitigen Beziehung beider Länder. Er beendete die Zeit der Kriege, Streite sowie Konflikte und wurde zur Grundlage für eine intensive Zusammenarbeit. Die Unterzeichnung des Nachbarschaftsvertrages wurde zu einem Teil des geschichtlichen Umbruchs in Europa – der durch Polen begründet wurde, den Polen Freiheit gab und den Deutschen die Einheit brachte.

Unsere Gäste am 1. Juni 2016 sind: Prof. Dr. Horst Teltschik, Dr. Marek Prawda, Dr. habil. Aleksandra Trzcielińska-Polus. Die Debatte wird von Monika Sieradzka moderiert.

In seinen 38 Artikeln bestimmt der Vertrag fast alle Ebenen dieser Zusammenarbeit – nationale Sicherheit, Politik und Wirtschaft, Gesetzgebung sowie Umweltschutz und Jugendaustausch. Neben der politischen Zusammenarbeit ermöglichte das Abkommen auch die Annäherung der beiden Gesellschaften. In beiden Ländern entstanden neue Institutionen, z.B. das Deutsch-Polnische Jugendwerk, es wurden ca. 650 Regions- und Städtepartnerschaften geschlossen, neue persönliche Kontakte zwischen jungen Deutschen und Polen wurden geknüpft.

Das Engagement der Repräsentanten beider Staaten bei den Verhandlungen über die Bestimmungen des Traktats war groß. Von polnischer Seite war es der Vertreter des Außenministeriums Prof. Jerzy Sułek. Die Bundesregierung wurde von dem CDU-Politiker Prof. Horst Teltschik vertreten, der Stellvertretender des Kanzleramts und in den Jahren 1989-1990 Sonderbevollmächtigter für Vertragsverhandlungen mit Polen war.

Zeuge dieser Ereignisse war ebenfalls Dr. Marek Prawda, der schon damals im Rahmen des deutsch-polnischen Dialogs u.a. als Generalsekretär der Deutsch-Polnischen Gesellschaft engagiert war. Später war er ein hervorragender polnischer Diplomat, darunter 12 Jahre lang in Deutschland. Aktuell ist er Vertreter der europäischen Kommission in Polen.

Während der Debatte wollen wir uns an die damalige Zeit zurückerinnern und versuchen, eine Bilanz aus dem vergangenen Vierteljahrhundert für die deutsch-polnischen Beziehungen zu ziehen, über deren Bedeutung für die europäische Politik zu sprechen, als auch Fragen bezüglich der zukünftigen Entwicklung zu stellen.

Eine analytische und wissenschaftliche Betrachtungsweise der Thematik sichert uns die Teilnahme von Dr. Aleksandra Trzcielińska-Polus, das journalistische Talent von Monika Sieradzka gewährleistet hingegen einen dynamischen und inhaltlich wertvollen Verlauf der Debatte.

Die Debatte wird simultan übersetzt ins Deutsche und Polnische.

Der Eintritt ist frei, die Platzanzahl ist begrenzt. Im Anhang befindet sich das Programm des Treffens und das Anmeldeformular. Senden Sie uns bitte das ausgefüllte Anmeldeformular per Post, E-Mail oder Fax bis zum 30. Mai 2016.



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KONTAKT INFO
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E-Mail: julianna.klick@haus.pl
Tel. 77 40 25 105
Fax: 77 40 25 115

Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen
E-Mail: kas@kas.pl
Tel. 22 845 93 30
www.kas.pl

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