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Emin Pascha – klingt exotisch? Dabei ist er in Oppeln geboren…
Wir laden zum Treffen über den vergessenen, oftmals total unbekannten Held aus Oppeln -. Emin Pascha, ein. Zwar „wirkte“ er in Afrika, doch er ist in Oppeln geboren und in Neisse aufgewachsen. Arzt und Afrikaforscher…
Treffen der Reihe „Wir alle sind Schlesier“:
Emin Pascha – oppelner Held von Afrika
29. Juni 2016 (Mittwoch), 17.00 Uhr
Deutsch-Polnische Joseph von Eichendorf Caritas-Zentralbibliothek
Opole, ul. Szpitalna 7A
Das „Jahrhundert des Lichts“, wie das19. Jh. auch genannt wird, war ein Zeitalter der Exzentriker und Visionäre, großer Anführer und Aufständischer, Geschäftsleute, Personen, die sich aufgelehnt haben und Entdecker, für die es keine Grenzen gab. Einer von Ihnen war der in Oppeln geborene Isaak Eduard Schnitzer, auch bekannt als Emin Pascha, der Weiße Pascha.
Emin Pascha war ein in Opplen geborener und in Neisse aufgewachsener Arzt und Reisender. Dank ihm verschwanden von der Landkarte Afrikas einige „weiße Flecken“. Er war ein Jude, der zum Protestanten wurde und dann zum Islam übergegangen ist. Er war ein deutscher Arzt ohne Recht zur Berufsausübung, in Afrika wurde er zum Gouverneur der ägyptischen Provinz… Er wird geschätzt vor allem für seine Forschungstätigkeit in Afrika. Über Pascha wollen wir mit Patryk Tomala sprechen. Patryk Tomala ist Doktorand der Geschichte an der Universität Oppeln, Autor des Blogs empiresilesia.pl, ständiger Mitarbeiter einiger geschichtlicher und literarischer Internet-Portale sowie Mitglied einiger Geschichts-Vereine. Er interessiert sich für die Weltgeschichte des 19. Jh., die Kriegsgeschichte und die hiermit verbundenen Implikationen. Er bereitet sich zur Herausgabe seines ersten Buchs – über Emin Pascha – vor.
Das Treffen wird von Dr. Maciej Borkowski, Historiker und Autor zahlreicher Publikationen u.a. betreffend der Geschichte Oppelns, moderiert.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Teilnahmebestätigung bis zum 28. Juni 2016. Das Treffen findet in polnischer Sprache statt.
