Diskussionstreffen „Der Wohlfahrtsstaat”
Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit laden am 25. November um 13:30 Uhr gemeinsam mit der Friedrich-Ebert Stiftung in Warschau zur Debatte „Der Wohlfahrtsstaat ” ein.
„Der Wohlfahrtsstaat”
Disskusionstreffen
25. November (Donnerstag) 2019 r., godz. 13:30
Öffentliche Stadtbibliothek
Minorytów 4, Oppeln
„Familie 500 Plus”, „Senior+” und andere sozialen Projekte – zurzeit wird es in Polen laut über die Regierungsprogramme des polnischen Ministeriums für Familie, Arbeit und Sozialpolitik gesprochen. Deren Ziel ist es oft konkrete soziale Gemeinschaften direkt zu unterstützen, u. a. Familien mit Kindern, Arbeitslose, Rentner, Behinderte, Menschen in schwieriger sozialen und finanziellen Situation. Sofern in Polen das Sozialsystem erst aufgebaut wird, in Skandinavien und in Westeuropa sind die Sozialämter etwas selbstverständliches. Während der Diskussion analysieren wir die Erfahrungen der skandinavischen Länder und deren Probleme, mit denen sich die Wohlfahrtstaaten befassen müssen. Könnten die Schlussfolgerungen für Polen als weitere Hinweise bei Realisierung der sozialen Programme ein Beispiel sein?
- Was ist ein Wohlfahrtsstaat?
- Inwiefern sollte der Saat konkrete Gemeinschaften unterstützen?
- Die positiven Aspekte, aber auch Risiken für den Wohlfahrtsstaat. Das Missbrauchen des Sozialsystems. Wie erwartet sie in der Zukunft?
Dr. Andreas Jansen Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg-Essen
Dr. Dorota Szelewa, Institut für Sozialpolitik, Universität Warschau, ICRA Stiftung
Marcin Fronia, Norden Stiftung
Moderation: Dr. Rafał Bakalarczyk, Krytyka Polityczna
Die Veranstaltung wird simultan übersetzt in Deutsch und Polnisch. Wir bitten um frühere Anmeldung bis zum 22. November 2019. Eintritt ist frei. Über die Teilnahme entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.
