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Konferenz z.T.: "Zweisprachigkeit als Element des kulturellen Erbes in Oberschlesien und die Perspektiven seiner Entwicklung - 15 Jahre Deutschunterricht in Oberschlesien"


Konferenz z.T.: "Zweisprachigkeit als Element des kulturellen Erbes in Oberschlesien und die Perspektiven seiner Entwicklung - 15 Jahre Deutschunterricht in Oberschlesien", Lubowitz, 16.-17. November 2006.

Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit veranstaltete gemeinsam mit der Deutschen Bildungsgesellschaft, dem Lehrerfortbildungszentrum der Woiwodschaft Oppeln sowie der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, Köln - Büro in Oppeln  in den Tagen von 16. bis 17. November 2006 eine Konferenz z.T.: "Zweisprachigkeit als Element des kulturellen Erbes in Oberschlesien und die Perspektiven seiner Entwicklung - 15 Jahre Deutschunterricht in Oberschlesien". Die Konferenz fand im Oberschlesischen Eichendorff- Kultur- und Begegnungszentrum in Lubowitz statt.

Zu den Ehrengästen der Konferenz gehörten:   Leszek Adam Zając, Bildungskurator in Oppeln, Zbigniew Babski, Direktor des Lehrerfortbildungszentrums in Oppeln, Dr. Piotr Baron, Vorsitzender der Deutschen Bildungsgesellschaft in Oppeln, Dr. Herbert Mühlfeit, Fachberater für Deutsch / Koordinator des Lehrerentsendeprogramms der Zentralstelle für das Auslandschulwesen (Köln) in Polen, Dr. Matthias Kneip, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Polen-Instituts,   Dr. Norbert Hilger, Projektkoordinator des Instituts zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren in Aachen, Dr. Magdalena Olpińska von der Universität Warschau, Barbara Kujawa vom Lehrerfortbildungszentrum in Warschau, Irena Schudy, die Vizedirektorin der Bilingualen Gesamtschule in Rosenberg sowie Janina Wystub, die Direktorin des I. Allgemeinbildenden Lyzeums in Ratibor.

Das Ziel der Konferenz war es, das Ergebnis der letzten 15 Jahre des Deutschunterrichts in Oberschlesien zu beleuchten und mit Blick auf seine Bedeutung bei der Wahrung und Weiterentwicklung der traditionellen kulturellen Vielfalt der Region Oberschlesien zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Zukunftspläne für die Arbeit der Institutionen zu präsentieren, die für die Qualitätssicherung des bilingualen Deutschunterrichts - auch als Muttersprache - zuständig sind. Die Konferenz stellte somit nicht nur den Versuch eines spezifischen Resümees dar, sondern sie beabsichtigte vielmehr eine gezielte Ausarbeitung neu überlegter und diskutierter Grundlagen für die Zusammenarbeit der DeutschlehrerInnen und der VertreterInnen von genannten Institutionen , um eine bessere Effizienz der Kooperation zu erreichen.

Im Rahmen der Konferenz wurden die heute gegebenen und künftigen Rahmenbedingungen für den Deutschunterricht in Oberschlesien diskutiert - vor allem mit Blick auf die Förderung der kulturellen Identität der deutschen Minderheit, ohne jedoch den integrationsfördernden Aspekt der Zusammenarbeit der deutschen Minderheit mit dem polnischen Umfeld aus den Augen zu verlieren. Die Teilnehmer der Konferenz unternahmen den Versuch eine Antwort auf viele eingehenden Fragen zu finden: Kann man im Bereich Deutschunterricht im Laufe der letzten 15 Jahre messbare Erfolge erkennen? Ist das Niveau des Unterrichts deutlich gestiegen? Sind im Deutschunterricht die sich in den polnischen Schulen in Oberschlesien allmählich etablierenden Elemente der Regionalkunde vorhanden, die besonders im Deutschunterricht eine Brückenfunktion wahrnehmen könnte? Wie sollten diese Schwerpunkte im Kontext der deutschen Minderheit in Oberschlesien betrachtet werden? Die Veranstalter der Konferenz beschränkten sich jedoch nicht nur auf eine Analyse des Vergangenen, sondern versuchten auch die Zukunftsperspektiven des Deutschunterrichts in Oberschlesien zu präsentieren.

Nähere Informationen zu der Konferenz:
Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit
Aldona Janowska
ul. 1 Maja 13/2, 45-068 Oppeln
Tel.: 0048 77 40 25 105, Fax: 0048 77 40 25 115
E-Mail: aldona.janowska@haus.pl



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