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XII Schlesienseminar
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Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen

Seelsorge der nationalen Minderheiten der Diözese Oppeln

Joseph-von-Eichendorff-Konversatorium

 

Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit veranstaltete gemeinsam mit dem Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen, der Seelsorge der nationalen Minderheiten der Diözese Oppeln sowie dem Joseph-von-Eichendorff-Konversatorium das XII. Schlesienseminar, das in diesem Jahr durch das Hauptthema: "Schlesien in der deutsch-polnischen und europäischen Interessengemeinschaft" begleitetet wurde. Die Konferenz fand im Zeitraum vom 1. bis zum 6. Oktober 2007 auf dem Schloss in Groß Stein statt.

Die Schirmherrschaft über das XII. Schlesienseminar wurde von Janusz Moszyński, dem Marschall der Woiwodschaft Schlesien und von Józef Sebesta, dem Marschall der Woiwodschaft Oppeln, übernommen.

Die traditionellen Debatten auf Schloss Groß Stein bilden seit Jahren für die Bewohner unserer Region eine gute Gelegenheit zu einem Diskussionsforum mit wichtigen Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kultur aus Deutschland und Polen sowie zu einem offenen Gedanken- und Erfahrungsaustausch in einer vertrauensvollen und aufgeschlossenen Atmosphäre. Mit dem XII. Schlesienseminar wurde diese Tradition fortgeführt und es wurde eine weitere Möglichkeit gegeben, wichtige Themen rund um das Gestern, Heute und Morgen Schlesiens aufzugreifen.

Das Hauptthema des diesjährigen Schlesienseminars hat Überlegungen über den Stellenrang Schlesiens im zusammenwachsenden Europa dargestellt, wobei hier u. a. die besondere Rolle der deutschen Minderheit mit Blick auf den interkulturellen Dialog über die Vielfalt europäischer Erfahrung der Region im Zuge des Aufbaus einer modernen regionalen Identität diskutiert wurden.

Der 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge, die eine stabile Grundlage für den Aufbau einer europäischen Interessen- und Wertegemeinschaft bilden, sowie die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch Deutschland in der ersten Jahreshälfte 2007, waren ein guter Anlass, über die wichtigsten (kommunal)politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme, über die erzielten Ergebnisse sowie über Herausforderungen deutsch-polnischer Beziehungen zu sprechen, die mit Blick auf Zukunftsfragen der EU eine immer wichtigere Rolle spielen.

Darüber hinaus wurde im Rahmen des Seminars das Thema der kommunalen Selbstverwaltung mit Blick auf die Rolle der deutsch-polnischen Zusammenarbeit bei der Regionalentwicklung aufgegriffen.

 

Schirmherrschaft:

 

Das Projekt wird aus den Rückflussmitteln der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens und Förderung lokaler Initiativen, die von früheren Zuschüssen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland stammen, mitfinanziert



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