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"Medien in Deutschland und Polen gegenüber Europa. Wunschbild, Realität, Perspektiven"


III Auflage der Deutsch-Polnischen Journalismus-Akademie
"Medien in Deutschland und Polen gegenüber Europa.Wunschbild, Realität, Perspektiven"
23. - 28. September 2007
Gleiwitz/Gliwice - Kattowitz/Katowice - Oppeln/Opole - Krakau/Kraków

Die Deutsch-Polnische Journalismus-Akademie ist ein sechstägiger Workshop, der sich an junge angehende Journalistinnen und Journalisten richtet, Studierende der Journalistik und alle, die sich für die Magie der Medienwelt wie auch für die deutsch-polnischen Beziehungen und Zusammenarbeit der beiden Nachbarländer in und für Europa interessieren. Die Begegnung der jungen Leute aus Deutschland und Polen bietet eine gute Gelegenheit dazu, einen nicht alltäglichen Blick auf den Journalismus zu werfen.

Vorträge und Diskussionen mit bedeutenden MedienexpertInnen und KorrespondentInnen über ihre medienpolitische und gesellschaftliche Rolle beim Aufbau der Beziehungen zwischen den Ländern und zwischen den Bürgern wie auch über die Rolle der Medien bei der Gestaltung der deutsch-polnischen Beziehungen in Europa werden sich mit Workshops abwechseln. Durch eine aktive Teilnahme an Seminaren und Workshops, welche von ExpertInnen aus deutschen und polnischen Medien geleitet werden, werden die jungen Leute mit vielen Aspekten des Berufs des Journalisten vertraut gemacht und qualifiziert. Im Rahmen des sechstägigen Workshops werden vor allem die Themen der objektiven Darstellung der EU-bezogenen Themenbereiche, die Gestaltung der Medien-Realität und Rolle der Medien bei der Gestaltung der deutsch-polnischen Beziehungen im europäischen Kontext behandelt. Dadurch wird es ermöglicht, Einblick in das Insiderwissen des Journalistenberufs zu bekommen - eines Berufs, der Leidenschaft, Lebensart oder sogar Berufung zu einer besonderen Haltung gegenüber Politik, Wissenschaft und Kultur verinnerlicht.

Als ExpertInnen werden u.a.: Frank Herold, Berliner Zeitung, Dietmar Barsig, ZDF, Piotr Cywiński, Wprost, Marek Orzechowski, Korrespondent von TV Polsat in Brüssel, Gabriele Lesser, die Tageszeitung, Batrosz Wieliński, Gazeta Wyborcza, Agnieszka Świdzińska, TVP3 Katowice, Urszula Makselon, Freelancer und Cornelius Ochmann, Politologe, teilnehmen.

Teil des Programms der Akademie wird in Redaktionen, Radio- und Fernsehanstalten in den Medien in Schlesien und in Kleinpolen (Krakau) realisiert. Geplant sind vor allem praxisorientierte Besuche beim Radio RMF FM, Gazeta Wyborcza und Radio Katowice.

Die Akademie wird in zwei Themen-Blöcke aufgeteilt sein:

  • "Journalismus-ABC" - dieser Teil wird vor allem m Sitz des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz/Gliwice stattfinden, wo die TeilnehmerInnen an einer Vortragsreihe sowie Workshops teilnehmen werden, die sich dem Journalismus-Insiderwissen und der Rolle der Medien in den deutsch-polnischen Beziehungen mit Blick auf den europäischen Kontext widmen werden. Dieser Teil ermöglicht den TeilnehmerInnen Diskussion und Meinungsaustausch mit bedeutenden deutschen und polnischen EU-ExpertInnen im Bereich Medien, Politik und Wissenschaft.
  • "Journalismus in der Praxis" umfasst Besuche in den bekannten Redaktionen, Radio- und Fernsehanstalten in Oberschlesien und Krakau und wird eine gute Gelegenheit dazu bieten, die Medienarbeit als Insider kennen zu lernen und mit einzelnen ExpertInnen und MitarbeiterInnen an ihren Arbeitsplätzen ins Gespräch zu kommen.

An der Akademie werden 20 junge Leute im Alter von 19 bis 26 Jahre aus Polen und aus Deutschland teilnehmen, die eine Reportage oder einen Artikel zum Thema "Deutsche und Polen - gemeinsam für die Zukunft Europas" übersendet haben. Die TeilnehmerInnen wurden durch eine aus MitarbeiterInnen des Europäischen Zentrums des HDPZ bestehende Jury gewählt.



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KONTAKT INFO
Marzena Karch,

Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit,

ul. Rybnicka 27, 44-100 Gliwice,

Tel.: (48 32) 232-49-02,

Fax: (48 32) 232-49-01,

Email: marzena.karch@haus.pl

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UNTERSTÜTZER

Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit


Friedrich-Naumann-Stiftung


Stadt Gleiwitz/Gliwice.