Logo DWPN

News
Add to favourites



Wir laden Sie ein zur Teilnahme am Gespräch mit Helga Hirsch


Wir laden Sie herzlichst ein zur Teilnahme am Veranstaltungszyklus mit Helga Hirsch - Journalistin, deutscher Korrespondentin in Polen, Autorin von Dokumentarfilmen - sowie Präsentation des Filmes von Ewa Misiewicz "Haus an der Grenze".

Die erste Veranstaltung findet am 30. September (Dienstag) um 19.00 Uhr im Spiegelsaal des Schlosses in Groß Stein, ul. Parkowa 1a, statt.

Am 2. Oktober (Donnerstag) um 11.00 Uhr erfolgt im Fremdsprachenkolleg, ul. Hallera 9 in Oppeln die zweite, den Zyklus abschließende Begegnung.

 

Sowohl der Film von Ewa Misiewicz als auch das journalistische Werk von Helga Hirsch sprechen die schwierigen Aspekte des Lebens an der Grenze, Probleme und Folgen der Vertreibung und Aussiedlung, Koexistenz unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen an. Aus diesem Grund lautet das Titel des Veranstaltungszyklus "Zukunftsorientierte Geschichtsaufarbeitung als politische Aufgabe bei Aufbau und Stärkung der Zivilgesellschaft in Polen am Beispiel der Region Schlesien".

Helga Hirsch - geb. 1948 in Estorf/ Weser (Niedersachsen), lebt in Berlin; studierte Germanistik und Politologie; Korrespondentin der "Zeit" in Warschau (1989-1995), berichtete u.a. aus Polen, Rumänien, der Tschechoslowakei, Ungarn, Albanien und Jugoslawien. Seit 1996 freie Publizistin in Berlin, u.a. für die "FAZ", "Die Welt", den "WDR", den "Deutschlandfunk" und "rbb". Autorin der Bücher: Die Rache der Opfer. Deutsche Zivilisten in polnischen Lagern 1945-1950 (1998, Warschau 1999), Ich habe keine Schuhe nicht. Deutsche, Polen und Juden zwischen zwei Nationalitäten. (2002, Warschau 2003), Schweres, Gepäck (2004) Entwurzelt - Vom Verlust der Heimat zwischen Oder und Bug (2007); Autorin von Dokumentarfilmen; Preisträgerin des deutsch-polnischen Journalistenpreises (2001),  des Haupt- und Publikumspreises auf dem Dokumentarfilmfestival in Neubrandenburg für "Coffee Beans for a Life" (2005), und des Medienpreises des Ostdeutschen Kulturrats (2007).

Das "Haus an der Grenze" (2006) sind einige Ortschaften rings um Jelenia Góra (Hirschberg), wo aus früheren polnischen Ostgebieten ausgesiedelte Polen und Deutsche aus Niederschlesien ein Dach über dem Kopf gefunden haben. Einstige Kriegsgegner waren zu Nachbarn geworden. Was aus der schwierigen, leidgeprägten Nachbarschaft gewachsen ist, davon erzählt das Dokument. Der Film ist zuversichtlich wie seine Protagonisten. Ihr durch die Geschichte besiegeltes Schicksal haben diese würdevoll angenommen, wovon sie selbst berichten.

Alle Personen, die an der der Teilnahme an den Veranstaltungen interessiert sind, bitten wir um telephonische oder schriftliche Teilnahmebestätigung bis zum 29. September.

Eintritt frei!

Kontakt: Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit,ul. Rybnicka 27, 44-100 Gliwice, Abteilung für Kulturprogramme: E. Więcek, K. Sekuła, K. Zawada
Weitere Informationen: Katarzyna Sekuła, Tel. 032 232 49 02 Durchwahl 105, Fax: 032 232 49 01, E-Mail: katarzyna.sekula@haus.pl

 

Mitveranstalter:

Projektpartner:



« zurück


SEITE MENU
HAUSBOOKS.pl
Hausbooks.pl
UNSERE PROJEKTE

CBMN




Kuźnia Młodych Liderów