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Am 4. November 2008 feierte das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit 10 Jahre seines Wirkens


Am 4. November diesen Jahres fanden im Gleiwitzer Sitz des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) die Hauptfeierlichkeiten statt, welche Anlass gaben zum Aufnehmen einer Diskussion über den aktuellen Stand der deutsch-polnischen Beziehungen - auch im Kontext der Verhältnisse zwischen der deutschen Minderheit und der polnischen Mehrheitsbevölkerung sowie der Möglichkeiten, die aus der Tatsache resultieren, dass Oberschlesien eine einzigartige Region ist, in der verschiedene Identitäten, Kulturen und Konfessionen aufeinander treffen. Aus diesem Grund luden wir zur Teilnahme an den Feierlichkeiten hervorragende Gäste ein - sowohl diejenigen, welche vor 10 Jahren an der Umsetzung der Idee eines Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit beteiligt waren als auch diejenigen, deren Stimme bei der Diskussion über die deutsch-polnischen Beziehungen in der aktuellen politischen Szene besonders geschätzt sind.

Unter den Ehrengästen, welche an diesem besonderen Tag das Haus besuchten, befanden sich Prof. Dr. habil. Dorota Simonides, Senatorin der Republik Polen (RP) a.D., Prof. Wladyslaw Bartoszewski, Staatssekretär in der Kanzlei des Ministerpräsidenten der RP, Bevollmächtigter des Premierministers für den Internationalen Dialog und Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und Nationale Minderheiten

Nach den offiziellen Einführungen nahmen die Ehrengäste an einer Debatte - vorbereitet in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen - teil, welche von Marcin Wiatr (bis vor kurzem stellvertretender geschäftsführender Generaldirektor des HDPZ ) geleitet wurde. Nach einer kurzen Pause nahte die Zeit der Glückwünsche zur 10-jaehrigen Tätigkeit des HDPZ - das Wort ergriffen diesbezüglich: Dr. Helmut Schöps, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Breslau; Adam Hajduga in Vertretung des Marschalls der Woiwodschaft Schlesien; Jozef Kotys in Vertretung des Marschalls der Woiwodschaft Oppeln; Prof. Irena Lipowicz, geschäftsführende Direktorin der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit; Henryk Juretko, Vorsitzender der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens und Förderung lokaler Initiativen sowie Renata Caban, Vizepräsidentin der Stadt Gliwice/Gleiwitz.

Während der Feierlichkeiten wurde ebenfalls die Ausstellung "10 Jahre im Dienste der deutsch-polnischen Verständigung" - vorbereitet speziell aus Anlass der 10-jaehrigen Existenz des Hauses - eröffnet. In deren Rahmen wurden die wichtigsten Tätigkeitsbereiche sowie Projekte des HDPZ dargestellt, dank deren unser Haus sich in und außerhalb der Region auszeichnet.

Außerdem erfolgte an diesem Tag noch die feierliche Unterzeichnung eines Vertrags, die gemeinsame Verwirklichung von Projekten zwischen dem Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit und dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des Außenministeriums der BRD betreffend. Diese ungewöhnliche, bedeutende Geste bringt die Akzeptanz und die Unterstützung der deutschen Regierung in Hinsicht auf die Arbeit des HDPZ zum Ausdruck. Dank dessen kann das Haus auch weiterhin seine Ziele verwirklichen, welche in der vergangenen Dekade Vorrang hatten: die Unterstützung und Vertiefung der freundschaftlichen deutsch-polnischen Beziehungen und des Dialogs zwischen der deutschen Minderheit und der polnischen Mehrheit, mit besonderer Berücksichtigung der regionalen Besonderheiten - also des multikulturellen Oberschlesiens.



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