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Umsetzung der Beschlüsse des Gesetzes vom 6. Januar 2005 über nationale und ethnische Minderheiten sowie die Regionalsprache


An dem Projekt haben in diesem Jahr 11 Gemeinden der Woiwodschaft Oppeln und Schlesien teilgenommen. Die Fachtagungen haben in folgenden Gemeinden stattgefunden: Kuźnia Raciborska/Ratiborhammer, Krapkowice/Krappitz, Ozimek/Malapane, Lasowice Wielkie/Groß Lassowitz, Zdzieszowice/Derschnitz, Reńska Wieś/Reinschdorf, Wielowieś/Langendorf, Dąbrowa/Dambrau, Zawadzkie/Zawadzki, Popielów/Alt Poppelau, sowie Pietrowice Wielkie/Groß Peterwitz. Die Fachtagungen fanden in den jeweiligen Gemeinde- und Stadtämtern statt. Die Treffen wurden von einer Expertengruppe durchgeführt:

  1. Experte-Wissenschaftler: Prof. Grzegorz Janusz - Dekan der Politologischen Fakultät an der Marie-Curie-Składowska Universität in Lublin
  2. Rechtsberaterin: Agnieszka Bożyczko - Praxis bei der Umsetzung der Beschlüsse des Gesetzes
  3. Vorstandsmitglied der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien sowie  des Deutschen Freundschaftskreises im Bezirk Schlesien

Die Expertengruppe traf sich in den Gemeinden, die am Projekt teilgenommen haben, mit den öffentlichen Beamten der Woiwodschaft Oppeln uns Schlesien, u.z. den Gemeinderatsmitgliedern, Bürgermeistern, sowie mit den Beamten, die sich praktisch für die Umsetzung der Beschlüsse des Gesetzes vom 6. Januar 2005 über nationale und ethnische Minderheiten sowie die Regionalsprache einsetzen. An den Treffen in der jeweiligen Gemeinde nahmen ebenfalls Vertreter  der deutschen Minderheit der jeweiligen Gemeinde.

Das Hauptthema der Treffen betraf das Einführen von zweisprachigen Ortsschildern in den Gemeinden.  Besprochen wurde ebenfalls der Prozess der Einführung zweisprachiger Orts- und Straßenschilder in anderen europäischen Staaten, wie Österreich, Deutschland oder der Slowakei. Im Rahmen der Fachtagungen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit die Fachberatung der Experten in Anspruch zu nehmen. Sie konnten die Probleme, welche die Umsetzung der Gesetzesbeschlüsse mit sich bringt, konstruktiv analysieren, sowie ihren Standpunkt mit dem der Experten zu vergleichen. Am wichtigsten war allerdings die gemeinsame Suche der Teilnehmer und Experten nach Lösungen des Rechts-, Gesellschafts- und Verfahrensbereichs.Das Hauptziel jedes einzelnen Treffens war eine Analyse und Einstufung der Probleme, welche während der Umsetzung der Gesetzesbeschlüsse entstehen können, sowie die Ausarbeitung eines detaillierten Wirkungsplans in diesem Bereich.

Sachbericht

Detaillierte Informationen:

Andrea Halenka  
Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit
ul. 1 Maja 13/2, 45-068 Opole Tel.: (77) 40 25 105, Fax: (77) 40 25 115 , E-Mail: andrea.halenka@haus.pl



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