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"Die Kirche in der Krise. Religiosität in der Gesellschaft und die Situation der Institution der Kirche in Polen und Deutschland."


4. Gleiwitzer Gesprächskreis
"Die Kirche in der Krise.Religiosität in der Gesellschaft und die Situation der Institution der Kirche in Polen und Deutschland."

24. Juni 2010 (Donnerstag), 13:30 Uhr
Saal 006, Gebäude Nr. 3, Nowe Gliwice, ul. Bojkowska 37, Gleiwitz

ACHTUNG: Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung.

Das Projekt ,Gleiwitzer Gesprächskreis' ist zyklisch angelegt. Eine Gruppe von hochrangigen Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Kultur, Kirche, Wirtschaft, NGO und anderen Bereichen aus den Wojewodschaften Schlesien und Oppeln wird zu einem Treffen in Gleiwitz eingeladen, um sich über aktuelle regionale als auch über deutsch-polnische Themen auszutauschen. Ziel dieser Zusammenkünfte ist es, dass sich in verschiedenen Bereichen (und Sektoren) aktive Persönlichkeiten aus der Region an einen Tisch setzen und das jeweilige Gesprächskreisthema aus ihrer eigenen, ganz unterschiedlichen beruflichen (aber auch privaten) Sichtweise her besprechen. Um eine Grundlage für einen qualitativ hochwertigen Meinungsaustausch zu gewährleisten, beginnt jeder Gleiwitzer Gesprächskreis mit kurzen Vorträgen von speziell eingeladenen Referenten. Anschließend wird über das Gehörte miteinander - im Kreis - gesprochen, um am Ende der Veranstaltung mit neuen Anregungen aus Richtungen, in die der Einzelne sonst nie allein geschaut hätte, auseinander zu gehen. Um diese abschließend noch in einer weniger offiziellen Atmosphäre besprechen zu können und Kontakte aufzubauen, wird nach dem eigentlichen Veranstaltungsteil des Gleiwitzer Gesprächskreises noch eine kleine Bewirtung angeboten, da es sich bei Kaffee und Kuchen oft entspannter austauschen lässt.

Im Jahr 2009 gab es halbjährlich ein solches Treffen, auf welchen Gespräche zu den Themen "Die deutsch-polnische Wahrnehmung" sowie "Chancen und Probleme einer schwarz-gelben Koalition in Deutschland. Eine neue Stufe der deutsch-polnischen Beziehungen" geführt wurden. Aufgrund der regen Teilnahme der Gesprächskreisteilnehmer während der Veranstaltung und dem großen Interesse von Seiten dieser an der Weiterführung des Zyklus ist für 2010 in jedem Quartal eine solche Diskussionsrunde geplant.

Der erste Gleiwitzer Gesprächskreises im Jahr 2010 beschäftigte sich am 30. März anlässlich der politischen Veränderungen in der Ukraine mit dem Thema "Das Ende der Orangefarbenen Revolution. Die Auswirkungen des Ausgangs der Präsidentenwahl in der Ukraine auf das polnisch-ukrainische und deutsch-ukrainische Verhältnis und die Östliche Partnerschaft". Die Gesprächskreisteilnehmer wurden dabei von Thomas Urban, Auslandskorrespondent der Süddeutschen Zeitung in Kiew und Warschau, sowie Andrzej Brzeziecki, Chefredakteur der Nowa Europa Wschodnia und Publizist des Tygodnik Powszechny unterstützt.

Im zweiten Quartal dieses Jahres wollen wir uns nun dem Thema der christlichen Religion in Deutschland und Polen, ihrem Stand innerhalb der Gesellschaft sowie der aktuellen Probleme wie den zahlreichen Missbrauchsvorfällen der letzten Monate in Deutschland (aber auch in Irland und Amerika) widmen. Dabei sollen unter anderem folgende Fragen angesprochen und diskutiert werden: Ist die Kirche - sowohl als Glaubensbekenntnis als auch als Institution - überhaupt noch zeitgemäß? Wie empfinden die Anwesenden persönlich und in ihrem beruflichen Umfeld die beschriebenen Entwicklungen in der Gesellschaft? Welche Auswirkungen nehmen sie als Folge dieses Prozesses an / wahr? Ist für sie Handlungsbedarf ersichtlich? Welche Unterschiede innerhalb der Kirche gibt es in Polen und in Deutschland? Welchen Einfluss nimmt die katholische Kirche in Polen und anderswo auf die politischen Entwicklungen und ist sie dazu berechtigt? Ihre Teilnahme als Referenten haben - auf deutscher Seite - Frau Uta Raabe (Katholische Theologin) sowie - auf polnischer Seite - Herr Artur Sporniak (Journalist und Redakteur bei "Tygodnik Powszechny") zugesagt.

ACHTUNG: Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung.

Kontakt: Anita Loeser, Projektmanagerin, Tel. 32 2324902 / 4612070, Fax: 32 2324901 / 4612071, Email: anita.loeser@haus.pl

 

Mitveranstalter:



Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen



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