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"Auf Schienen, auf Brücken, durch Felder, durch Wälder. Die Räder, die Räder, sie treiben die schwere, massive, die keuchende eiserne Lokomotive", reimte einst Julian Tuwim und weckte unsere Faszination für das Reisen mit dem Zug.


Kraków-Berlin-XPRS
11 Juni 2011
Teatrale Interventionen im Zug des EC Wawel
auf der Strecke Kattowitz-Kandrzin Cosel

Theaterperformance auf dem Bahnhof Gliwice um 9:50 Uhr

 

Am 11. Juni 2011 wird auf der Bahnstrecke des EC Wawel, der täglich die beiden Städte Krakau und Berlin miteinander verbindet, das Theaterprojekt "Kraków-Berlin-XPRS" stattfinden, das sich aus teatralen Interventionen zusammen setzt: Im Zug sowie auf den Bahnhöfen und an den Orten, die der Zug durchquert. Die Hauptorganisatoren des Projekts sind das Nürnberger Haus in Krakau, das Staatstheater Stary Teatr in Krakau, sowie das Maxim Gorki Theater in Berlin. Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit ist lokaler Partner der Unternehmung und will mit seinen Beiträgen den Versuch unterstützen, sich der deutsch-polnischen Geschichte der Orte, durch die der Zug fährt, anzunähern.


Die Reiseroute des EC Wawel verbindet Polen und Deutschland miteinander und war in der Vergangenheit oftmals Schauplatz historischer Ereignisse, derer sich die Zugreisenden meistens nicht bewusst sind. U.a. führt sie über die ehemalige deutsch-polnische Grenze, die in der Zeit von 1922 bis 1939 Oberschlesien trennte. Im Rahmen der Reise "Kraków-Berlin-XPRS" möchten wir an diese für unsere Region so bedeutende Zeit erinnern: Mit einer Performance eines Zöllners, der auf der Strecke Kattowitz-Kandrzin Cosel den Reisenden zeigen wird, wie sich die Menschen durch das Oberschlesien der Zwischenkriegszeit bewegten.

Auf dem Bahnhof Gliwice wird es um 9.50 Uhr auf dem Gleis 4 eine Theaterperformance geben, die an die historische Bedeutung unserer Stadt für Europa, erinnern wird. Zeitungsjungen werden laut die Neuigkeit über die sog. Gleiwitzer Provokation verkünden, d.h. über den Überfall deutscher Soldaten auf den Gleiwitzer Radiosender am 31. August 1939, der den Beginn des Zweiten Weltkriegs einläutete. Im Zug werden darauf hin Stücke aus dem Roman "Die erste Polka" des großen Gleiwitzer Schriftstellers Horst Bienek präsentiert. Die Fragmente werden unter der Regie von Dariusz Jezierski von Schauspielern des Gleiwitzer Theaters Teatr Nowej Sztuki aufgeführt.


Wir laden alle Liebhaber Oberschlesiens, Polens und Deutschlands herzlich auf diese ungewöhnliche Reise ein!


Tickets für die Reise mit dem"Kraków-Berlin-XPRS" können auf www.gorki.de und auf www.stary-teatr.krakow.pl reserviert werden.

Kontakt: Agnieszka Mucha, ifa-Kulturmanagerin im Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, Tel. 0048 32 461 20 70, Fax: 0048 32 461 20 71, e-mail: agnieszka.mucha@haus.pl

 

Partner:


Generalkonsulat der
Bundesrepublik Deutschland in Breslau / Konsulat der BRD in Oppeln


Marschallamt der Wojewodschaft Schlesien - das Projekt ist mitfinanziert auf Mitteln der Verwaltung der Wojewodschaft Schlesien.


Nürnberger Haus


Teatr Nowej Sztuki
Staatstheater Stary Teatr in Krakau
Maxim Gorki Theater Berlin



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