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Debatte: „Bildung als Identitätsstifter der nationalen Minderheiten”


Wir laden herzlich ein zur Debatte z. Th.: „Bildung als Identitätsstifter der nationalen Minderheiten  im  Rahmen des 4. Kulturfestivals der deutschen Minderheit in Polen am 29. September 2012, in der Jahrhunderthalle in Breslau.

 

 

 

 

 

 

 

Debatte im Rahmen des 4. Kulturfestivals der deutschen Minderheit in Polen zum Thema: „Bildung als Identitätsstifter der nationalen Minderheiten”

 

29. September 2012,15.00 Uhr

“Rotunda 51” in der Jahrhunderthalle in Breslau

Eine zentrale Rolle bei der Identitätsbewahrung der deutschen Minderheit nimmt die Bildung ein. Vertreter der deutschen Minderheit bemängeln seit Jahren den unzureichenden Umfang und die bescheidene Qualität des Unterrichts der deutschen Sprache an staatlichen Schulen und Kindergärten. Ein wichtiger Aspekt bei diesem Thema ist die Rolle der deutschen Minderheit im Prozess der Bildung. In der Bestimmung von Zielen und der Verwirklichung von Bildungsansätzen tut sie sich bislang jedoch schwer und die Gründung und Übernahme von Schulen stößt immer wieder auf erhebliche Widerstände. Ein gemeinsamer, allumfassender und zielorientierter Einsatz aller personellen und organisatorischen Ressourcen ist nicht erkennbar. Jetzt ändert sich die Situation und die Frage der Bildung gehört zu den Prioritäten der deutschen Minderheit in Polen.

In dieser Hinsicht ist die Diskussion zwischen den eingeladenen Gästen und dem Publikum eine ideale Plattform zum Austausch von Erfahrungen, Meinungen und Erwartungen, die mit dem Bildungswesen verbunden sind. Welche Ziele verfolgt die Minderheitenbildung, welche Regelungen sie beinhalten muss und welchen Beitrag und welche Rolle dabei die deutsche Minderheit, der deutsche und polnische Staat, die Eltern, die Schulleiter, die Lehrer und andere gesellschaftliche Gruppen spielen? Dies sind die Grundfragen, auf die man sich konzentrieren sollte. Möglicherweise gelingt es, mit einer engagierten, lebhaften Debatte die Entscheider zu einer selbstkritischen Reflexion anzuregen und damit einen Impuls für das weitere Veränderungsgeschehen in Bildungsfragen innerhalb der deutschen Minderheit zu setzen.

Wir laden herzlich ein zur Debatte deren Gäste sein werden: Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Beauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Peter Eck, Konsul der Bundesrepublik Deutschland in Oppeln, Józef Różański, Direktor der Abteilung für Religionsbekenntnisse und Nationale und Ethnische Minderheiten, Ministerium für Verwaltung und Digitalisierung, Bernard Gaida, Vorstandvorsitzender des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen, Stanisław Tarasiewicz, Aktivist der polnischen Minderheit in Littauen, Publizist des „Kurier Wileński“, Gründer des Internetportals „Infopol“, Róża Malik, Bürgermeisterin der Stadt Proskau, Dr. Małgorzata Wysdak, Vorsitzende des Vereins Pro Liberis Silesiae,  Róża Kerner, Vorsitzende des Schulträgervereins Cosel-Rogen und Ewa Czeczor, Übersetzerin der deutschen Sprache, praktiziert die zweisprachige Kindererziehung.

 

Die Debatte findet in Rahmen des 4. Kulturfestivals der deutschen Minderheit in Polen am 29. September 2012 um 15.00 Uhr, im Saal "Rotunda 51" In der Jahrhunderthalle in Breslau, ul. Wystawowa 1, statt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Das Treffen wird simultan übersetzet (deutsch-polnisch).

Wir laden Sie auch herzlich ein zur Ausstellung „Grenzgänger. Erzählte Zeiten, erzählte Menschen, erzählte Orte“ die über das Alltagsleben der Menschen des ehemaligen deutsch-polnischen Grenzgebiets erzählt. Diese Ausstellung werden Sie während des 4. Kulturfestivals der deutschen Minderheit in Polen in der Jahrhunderthalle in Breslau bewundern können. 

 



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tel.: (77) 402 51 05

email: piotr.cichon@haus.pl

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