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Konferenz: Nationale Minderheiten in Oberschlesien in der Zwischenkriegszeit, 7 Mai 2013, um 10.00 Uhr im Museum des Oppelner Schlesiens in Oppeln.


Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, das Museum des Oppelner Schlesiens, das Institut für Nationales Gedenken – Abteilung in Kattowitz sowie die Universität Oppeln laden zur interessanten Konferenz ein.

Am 7. Mai 2013, um 10.00 Uhr im Museum des Oppelner Schlesiens findet die Finissage der seit Februar in Oppeln präsentierten Ausstellung z.Th. „Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien. Die polnische und deutsche Nationale Minderheit in der Provinz Oberschlesien und in der Woiwodschaft Schlesien 1922-1939“ statt, die u.a. durch das HDPZ organisiert wurde.

Nun laden wir, zusammen mit dem Museum des Oppelner Schlesiens, dem Institut für Nationales Gedenken – Abteilung in Kattowitz sowie der Universität Oppeln zur Konferenz z.Th. Nationale Minderheiten in Oberschlesien in der Zwischenkriegszeit ein.

Die Konferenz wird in zwei Themenblöcke geteilt, in denen folgende Bereiche aufgearbeitet werden: der oppelner Regierungsbezirk und die Woiwodschaft Schlesien. Es werden ausführlich durch die Historiker die Aspekte der damaligen kultur-gesellschaftlichen Landschaft im Hinblick auf die polnische und deutsche nationale Minderheit, sowie die jüdische und tschechische Bevölkerung auf beiden Seiten der Landesgrenze von 1922 besprochen.

Hauptziel der Konferenz ist das Bekanntmachen des gegenwärtigen Empfängers mit der Thematik der nationalen Minderheiten, die in der Zwischenkriegszeit das Gebiet Oberschlesiens bewohnten. Folge der Teilung des Volksabstimmungsgebiets war das Entstehen einer polnischen Minderheit, die eine halbe Million Personen zählte und die frühere Oberschlesische Provinz bewohnte sowie der deutschen Minderheit mit 250.000 Menschen, die in der polnischen Schlesischen Woiwodschaft geblieben sind.

Die Widmung der wissenschaftlichen Debatte diesem wenig bekanntem Thema bildet eine wertvolle Ergänzung der Gesamtheit dar und bietet interessante Vergleichsinformationen. Ein breiterer Blick auf den Prozess, der nach der Teilung Oberschlesiens erfolgte, erlaubt es, die Geschichte der Region umfassend zu präsentieren und die Komplexität des Themenbereichs darzustellen.

Wir laden zur Teilnahme an der Konferenz am 7. Mai 2013 im Museum des Oppelner Schlesiens, ul. Wojciecha 13 in Oppeln herzlich ein.

Die Konferenz wird in polnischer Sprache stattfinden. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Wir bitten um eine Teilnahmebestätigung bei Frau Beata Woźniak, HDPZ Oppeln, Tel. 77 40 25 105, Fax: 77 40 25 115, E-mail: beata.wozniak@haus.pl.



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KONTAKT INFO
Beata Woźniak

Tel. 77 40 25 105

Fax. 77 40 25 115

E-mail. beata.wozniak@haus.pl

UNTERSTÜTZER

Museum des Oppelner Schlesiens

Universität Oppeln

Institut für Nationales Gedenken in Kattowitz

Mitfinanzierung:

Dieses Projekt wird gefördert aus Mitteln der deutschen Minderheit, welche in Verfügung der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens und Förderung lokaler Initiativen stehen und aus den früheren Zuwendungen der deutschen Regierung stammen.