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Eine Begegnung mit der Autorin der faszinierenden Arbeit über die Kämpfe der Deutschen mit der nationalsozialistischen Vergangenheit


Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit und die Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen laden Sie herzlich zur Veranstaltung „Gespräche über Deutschland und Polen“ ein.

 

 

 

 

 

 

 

Gespräche über Deutschland und Polen
Erinnerung – Belastung und Befreiung. Deutschland nach der Nazi – Vergangenheit
(1945 – 2010)
Treffen mit Prof. Dr. Anna Wolff-Powęska

Donnerstag, 14. November 2013, 11 Uhr
Fakultät für Jura und Verwaltung der Schlesischen Universität
ul. Bankowa 11b, Kattowitz

Das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit und die Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen laden Sie herzlich zur Veranstaltung „Gespräche über Deutschland und Polen“ ein.

Gast dieses Treffens wird Prof. Dr. Anna Wolff-Powęska sein, eine bekannte Spezialistin deutsch – polnischer Beziehungen und Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für historische Forschung der polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin, Autorin von „Erinnerung – Belastung und Befreiung. Deutschland nach der Nazi-Vergangenheit (1945 – 2010)“. Für die Publikation erhielt sie die KLIO-Auszeichnung als Verdienst ihrer Historienforschung.

Das Treffen wird zudem die hervorragende Arbeit von Prof. Dr. Wolff-Powęskiej vorstellen und ihm gewidmet sein. Er schildert in seinem Werk den Umgang mit der Erinnerung an den deutschen Nationalsozialismus und dessen Wahrnehmung in der deutschen Gesellschaft seit der Nachkriegszeit bis heute. Gemeinsam werden wir in diesem Zeitraum die Erinnerung unserer Nachbarn über ihre dramatische und schwierige Vergangenheit und wie diese sich entwickelt hat,  untersuchen. Das Gespräch wird moderiert von Sebastian Rosenbaum, Historiker des Instituts für Nationales Gedenken in Warschau.

Ein Dialog mit der Vergangenheit, nicht nur der Deutschen, lässt Fragen offen. Jede Generation bringt ihre Probleme und Sorgen, sucht eigene Wege um mit der Geschichte umzugehen. Von zukünftigen Generationen hängt es ab, ob ihre Reife und ihr Mut die Erinnerung an den Nationalsozialismus zur Belastung oder Befreiung werden lässt.

(Prof. Dr. Anna Wolff-Powęska Auszug aus der Einführung)

Die Arbeit „Erinnerung – Belastung und Befreiung. Deutschland nach der Nazi-Vergangenheit (1945 – 2010)“ der Historikerin Prof. Dr. Anna Wolff-Powęska umfasst fast 600 Seiten und ringt mit der faszinierenden deutschen nationalsozialistischen Vergangenheit. Das ist die erste Monografie auf polnischer Sprache, die die Autorin mit modernen Forschungsmethoden beschreibt und so versucht die lückenhaften deutschen Erinnerungsprozesse zu verstehen

(Prof. Dr. Robert Traba)

 Freier Eintritt, Kapazität begrenzt. Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 12. November 2013.



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KONTAKT INFO
Weronika Wiese,
Projektmanagerin im Haus der Deutsch – Polnischen Zusammenarbeit.
Tel. 32 461 20 70, 
Fax. 32 461 20 71,
Email: weronika.wiese@haus.pl