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Wir laden zur Ausstellungseröffnung „Nachbarn – über eine der beständigsten Grenzen Europas...

Schon am 19. Dezember 2017 in Rosenberg machen wir eine historische Reise zur Entdeckung der nicht mehr existierenden Grenze. Dieses Mal begeben wir uns an den Teil der östlichen Grenze Schlesiens, welche die Region vom Königreich Polen, dann vom russischen Teilungsgebiet und schließlich von der wiedererrichteten Republik Polen trennte.

Die Linie, die vereinfacht dargestellt entlang der Flüsse Przemsa, Brinitza, Lisswarthe und Prosna verlief, war eine der beständigsten Grenzen in der Geschichte Polens, zugleich eine der stabilsten in Mitteleuropa. Sie trennte Schlesien und das Königreich Polen über einen Zeitraum von mehr als sechshundert Jahren. Zum Teil in Sichtweite liegende Dörfer und Städte beiderseits der Grenze gehörten verschiedenen Staatsgebilden an. Die Folgen dieser Situation waren Unterschiede in der zivilisatorischen Entwicklung, Architektur und Kultur sowie in Bezug auf Identität, Mentalität und historische Erfahrungen. Das Ende der Grenze in ihrer alten Form kam mit dem tragischen 20. Jahrhundert. Aber ist sie tatsächlich völlig verschwunden?

 Vernissage der Ausstellung:
„Nachbarn – über eine der beständigsten Grenzen Europas.
An Oberschlesiens östlichem Rand“
19. Dezember 2017 (Dienstag), 18.00 Uhr
Stadtkulturzentrum in Rosenberg (Olesno), ul. Wielkie Przedmieście 31

Wir laden Sie ganz herzlich Ausstellungseröffnung ein! Gäste des Treffens werden Dawid Smolorz, Autor der Ausstellung sowie zahlreicher anderer Projekte im Bereich der Geschichte Oberschlesiens, sowie Dr. Bernard Linek vom Schlesischen Institut in Oppeln. Ihre Erinnerungen schildern uns auch die Bewohner des ehemaligen Grenzgebiets – die Zeitzeugen.

 

Nach dem Treffen laden wir zum kleinen Empfang ein.

Das Treffen wird simultan übersetzt (deutsch-polnisch).

Der Eintritt ist frei. Um Teilnahmebestätigung (telefonisch oder per E-Mail) bis zum 18. Dezember 2017 wird gebeten.



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Tel. 77/ 402 51 05
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