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Spannende Debatten, Vorlesungen, Treffen – das 17. Schlesienseminar zum Thema „Bildung in Schlesien – Chance für Dich, für mich und für die Region“ ist zu Ende.

Samstag, dem 6. Oktober, endete das viertägige 17. Schlesienseminar, das der Bildung in Schlesien gewidmet wurde. Es war ein Forum, in dem sich die Vertreter der deutschen Minderheit, der polnischen Mehrheit und die eingeladenen Auslands- und Regionalengäste sich zusammentrafen.

 

 

 

 

Im Rahmen des 17. Schlesienseminars wurden die aktuellen Bildungsangebote in der Region und deren Entsprechung gegenüber den Herausforderungen und Bedarf des hiesigen Arbeitsmarktes analysiert. Auch in wieweit im heutigen Schlesien eine Chancengleichheit in Bezug auf Geschlechter, soziale Herkunft, Nationalität unter den Aspekten Bildung – Familie – Beruf gewährleistet ist. Weiter besprach man die geschichtlichen Erfahrungen mit dem Bildungssystem in Schlesien und aus welchen Milieus die Bildungselite Schlesiens stammt. Es wurde auch bedatiert darüber wo und wie bildete sich die schlesische Bevölkerung aus? In den letzten Tagen des Schlesienseminars wurde die Rolle der Kirche bei der Findung und Vermittlung gesellschaftlicher Grundwerte erörtert. Er wurde auch versucht auf die Frage „was für eine Bildung brauch die deutsche Minderheit“ zu antworten. Im Rahmen der Podiumsdiskussion konnte man nicht nur Elter hören, die Ihre Kinder Zweisprachig erziehen wie auch Personen die sich in der Praxis mit der Bildung der deutschen Minderheit beschäftigen. 

Im Seminar nahmen teil u. a.:

Dr. Guido Hitze, Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen

Dr. Ingo Eser, Universität Köln

Stephanie Hüllmann (geb. Pasdika), Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung in Hannover

Natalia Szczucka, Direktorin der Regionalen Vertretung der Europäischen Kommission in Breslau

Prof. Dr. habil. Romuald Jończy, Ökonomische Universität in Breslau

Piotr Kowalik aus dem Edukationszentrum beim Museum der Geschichte der Polnischen Juden in Warschau

Dr. Koloman Brenner, Vize-Dekan der Eötvös Loránd Universität in Budapest



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KONTAKT INFO
Izabela Marzodko,

tel: 77 402 51 05,

e-mail: izabela.marzodko@haus.pl